Friedens-Stupa

erbaut:
2004 - 2006
begleitet / eingeweiht durch:
Schule / Tradition:
Drikung Kagyü
Zentrum:
Drikung Garchen Institut
Schirmherr:
S.E. Garchen Rinpoche
Abt:
Ehrwürdiger Drubpon Tsering Rinpoche
begehbar:
auf der Außenmauer des Institutes
Besonderheiten:
zusätzliche Informationen:
ehrwürdige Drubpon Palkyi gab mir zu dem Stupa noch folgende Informationen; gefertigt wurde er in Spanien und kam im ganzen hier an. Er enthält den Yasni, ist mit dem vollständigen Tengyur und Kangyur sowie andere Dinge gefüllt. Wobei die Schriften den Körper und der Stupa den Geist symbolisiert.

Foto-privat: Daniela Radke

Eigene Beschreibung

Ich war zum Tag der offenen Tür in diesem schönen Zentrum und habe auch mit dem Abt ehrwürdigen Drubpon Tsering Rinpoche sprechen können. Dieser erzählte mir noch etwas zu dem Stupa in Schneverdingen. Diesen Stupa hier habe ich leider erst beim Nachhause gehen entdeckt und so werde ich gern wieder in das Zentrum gehen um noch einiges zur Füllung zu erfahren.

Allgemein sagte ehrwürdiger Drubpon Tsering Rinpoche jedoch, das in Stupas viele Ringsel und Mantras eingebracht werden. Die Ringsel selber symbolisieren den Geist. Ich kann mich noch gut an die Reliquien - Ausstellung erinnern, in welcher solch wundervolle Ringsel gezeigt wurden. Diese entstehen bei der Einäscherung von hoch verwirklichten Meistern. Und eben solch hohe Meister sind in letzter Zeit verstorben, so erzählte der Abt. Für sie wurden Stupas erbaut. Ich hatte nicht ganz verstanden, ob sie darin auch verbrannt wurden, jedoch kann ich mich an etliche Reportagen und Erzählungen anderer erinnern, in denen solche Rituale benannt worden. Nach dem Abkühlen findet man dann eben u.a. diese Ringsel in der Asche vor. ehrwürdiger Drubpon Tsering Rinpoche sagte, es gäbe jetzt viele davon. Ich sah ihn an und fragte: dann können ja wieder viele Stupas erbaut und befüllt werden? Er erwiderte daraufhin mit einem Lächeln: „JA!“ Ach ist das wundervoll. Möge dies alles zum Nutzen der Wesen sein.

Bild von der Reliquien - Ausstellung in Dresden 2016. Zusehen sind die Ringsel in der Mitte.; Foto-privat: Daniela Radke